Aktivitäten
Hier finden Sie Berichte über unsere Aktivitäten, wie z.B. Teilnahmen an Funkwettbewerben.
Worked All Germany 2024
WAG 2024: Wir blicken auf ein spannendes Wochenende zurück. Für 24 Stunden standen beim Contest „Worked All Germany“ (WAG) die deutschen Funkamateure im Mittelpunkt das internationalen Interesses. Und damit auch unsere Klubstation mit dem Rufzeichen DL0RN.
Unser motiviertes Contest-Team ging dabei zum ersten Mal mit der Endstufe „Dressler Aladin“ an den Start. Und es setzte in unserem Ortsverband eine neue Rekordmarke: 769 Funkverbindungen im Sprechfunk sowie im Morsebetrieb, die quer durch die ganze Welt von Los Angeles/USA bis nach Thailand reichten. 🔝
Wir freuen uns schon auf den nächsten WAG 2025.
Interesse am Amateurfunk? Dann besuche uns nach kurzer Voranmeldung doch einmal donnerstags ab 19 Uhr oder sonntags ab 11 Uhr in unserer Funkstation im Kultur-Freizeit-Zentrum Rheinhausen. Wir freuen uns auf Dich!
Foto: Horst DF6JY
Einsteiger-Contest 08/2024
Der Einsteiger-Contest im 2m-Band (FM) der Ultrakurzwelle stand ganz im Zeichen unserer Youngster. Sowohl an unserer Funkstation im Kultur-Freizeit-Zentrum Rheinhausen als auch auf der Halde Norddeutschland waren wir aktiv.
Und unsere jüngste Funkamateurin Maia DN9MM nahm zum ersten Mal mit eigener Amateurfunkzulassung am Einsteiger-Contest mit insgesamt 77 Verbindungen teil, von der die weiteste über 218 km vom Niederrhein bis ins Saarland reichte.
Du hast Interesse am Amateurfunk? Dann besuche uns nach kurzer Voranmeldung doch einmal donnerstags ab 19 Uhr oder sonntags ab 11 Uhr in unserer Funkstation im Kultur-Freizeit-Zentrum Rheinhausen. Wir freuen uns auf Dich!
Gut vorbereitet
Wir trafen uns in unserer Funkstation, um den Fieldday auf der Halde Norddeutschland vom 07.09. - 08.09.2024 vorzubereiten.
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Spezial-Kurs Klasse N
Unsere Mitglieder Pascal DL7PAS - der auch AJW*-Referent ist - und Tobi DO7YA sind mit einem besonderen Klasse-N-Präsenzkurs gestartet. Dieser richtet sich an Menschen, denen das Lernen nicht so leicht fällt wie anderen. So wird Grundlegendes eingehender behandelt und das Tempo der Wissensvermittlung reduziert.
*Info für Amateurfunk-Einsteiger: AJW ist die Abkürzung für Ausbildung, Jugend und Weiterbildung.
Fehlersuche an der Endstufe
Eine Fehlersuche im Bereich der Sicherheitsschaltung offenbarte prompt einen defekten Operationsverstärker. Ersatzteile gibt es noch, aber nur in Stückzahlen ab 50. Gut, dass Christian DN9CL noch einen in seinem „Bastelbestand“ hatte.
Text und Foto: Roland DL2ERL
Fit wie ein Turnschuh
Obwohl wir als Ortsverband des Deutscher Amateur-Radio-Club e.V. in Rheinhausen schon 70 Jahre lang Bestandteil der Amateurfunkgeschichte sind, fühlen wir uns noch immer topfit! Wie kann das sein, fragst Du Dich vielleicht?
Unser Geheimnis ist: Wir bilden aus! Hier vor Ort und auch online durch die erfolgreiche Ausbildungskooperation in unserem Distrikt Ruhrgebiet L. Der nächste Online-Kurs startet übrigens am 30.08.24 unter der Leitung unseres Funkfreundes Gerd DL2EGS vom Ortsverband Essen-Mitte L11: https://www.darc.de/der-club/distrikte/l/ausbildung-im-distrikt-l/
Heute trafen sich wieder unsere Klasse-N-Auszubildenden in unserer Funkstation im Kultur-Freizeit-Zentrum Rheinhausen, um ihr Wissen zu vertiefen. Die Altersspanne unseres motivierten Amateurfunknachwuchses reicht dabei von 11 bis hin zu 60 Jahren.
Amateurfunk ist ein Hobby mit Tradition und Zukunft! Einen niedrigschwelligen Einstieg erhältst Du sofort und ohne Umwege auch über die attraktive DARC-Ausbildungsplattform www.50ohm.de
Foto: Tobias DO7YA
Grimeton SAQ - Wir waren dabei!
So konnten wir die Inbetriebnahme des imposanten Senders nicht nur als YouTube-Livestream verfolgen, sondern auch dessen Grußbotschaft zum Alexanderson Day auf 17,2 kHz über unsere eigene Empfangsanlage aufnehmen.
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Spannung
Löten mit Benno DH0EAE
Am Ende des Tages waren sich alle einig: „Das hat Spaß gemacht!“
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Ausbildungscontest FM
Unsere frisch zugelassenen Funkfreunde Tobi DO7YA und Björn DO1DN belegten zu unserer Freude die Plätze 6 und 7.
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41. Bergheimer Amateurfunkflohmarkt
Abendstimmung
Zu Besuch in Cuxhaven
Immer wieder sonntags…
Datum: 14.04.2024
Zu unserem Sontagstreffen durften wir neben unseren Mitgliedern auch Gäste in unserer Funkstation begrüßen. Einem gerade erst frisch zugelassenen Funkfreund konnten wir bei einem Problem mit seinem Funkgerät weiterhelfen. Und bei interessanten Gesprächen mit den Besuchern verging die Zeit wie im Flug.
Schön war’s! Wir freuen uns auf ein Wiedersehen!
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Funkiges Frühlingswochenende
Die warmen Temperaturen weckten Tatendrang. In unserer Funkstation nahmen Kai DF5JI und Horst DF6JY am DARC-Frühlingscontest auf der Ultrakurzwelle teil, während Michael DM1CHA direkt nebenan auf der Kurzwelle computergestützt digitale Funkkontakte knüpfte.
Hans-Peter DL9EBA nutzte die Gelegenheit, um im Rahmen einer Outdooraktivität seine portable Funkausrüstung zu erproben. Dazu errichtete er in idyllischer Umgebung seinen selbstgebauten Inverted-V Multi-Monoband-Dipol* für die Bänder von 80m bis 10m am Fiberglas-Mast. Sein Fazit: ‚Die Antenne war zu hoch in der Resonanz, nämlich bei 14,5 - 15,0 MHz statt 14,0 bis 14,4 MHz. Die Stehwelle lag deshalb nur bei 1,8 bis 2,0. Da hat mein Funkgerät Kenwood TS-50 dann zurückgeregelt.‘ Es ist also noch etwas Feintuning nötig.
Roland DL2ERL wurde vom Sportsgeist gepackt. Er besuchte kurzerhand den Peilsport-Wettbewerb unseres DARC e.V. Distrikt Ruhrgebiet L in Kamp-Lintfort und nahm dort am Lauf im 80m-Band teil. In seiner Kategorie belegte Roland den respektablen elften Platz und resümierte: „Schön war‘s“.
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* Mehr Infos zum Multi-Monoband-Dipol: http://www.dl2lto.de/sc/HB_LDIP.htm
PC-Arbeitsplatz
Unser Mitglied Kurt DJ4RP überarbeitete einen unserer zwei PC-Arbeitsplätze. Der Monitor und das dahinter befestigte 12-Volt-Netzteil sind nun ausziehbar, um einen komfortablen Zugang - auch zum seitlich am Regal angebrachten Mini-PC - zu ermöglichen. Außerdem hat Kurt noch einen USB-Hub angebracht, um die Anschlussmöglichkeiten zu erweitern.
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Bericht und Live-Talk bei der WDR Lokalzeit Duisburg
WDR zu Besuch im Club
Ho, Ho, Ho: Weihnachtsfeier 2023
Das kurzweilige Rahmenprogramm wurde mit musikalischen, unterhaltsamen und nachdenklichen Beiträgen von Bernd DL8BK, Lutz DG5JL und Roland DL2ERL gestaltet. Höhepunkt des Abends war das „Wichteln“ der kleinen Geschenke.
Praktische Ausbildung
Aufstellung der Cubical-Quad
Basteln an der Cubical-Quad
Internationaler Funkwettbewerb: „Worked All German Stations“
Wir waren mit unserem Rufzeichen DL0RN - sprich: Delta Lima Null Romeo November - dank unseres hochmotivierten Teams 27 Stunden lang auf den Bändern „on air“.
Den gestrigen Tag eröffnete Roland DL2ERL ab 14 Uhr im vorangegangenen Ausbildungscontest mit dem Morsebetrieb. Später stand er auch unserem Azubi Andreas beim Sammeln der ersten Erfahrungen im Sprechfunk zur Seite.
Um 17 Uhr übernahmen gestern dann Jens DC9LJ, Kai DF5JI und Horst DF6JY den WAG-Contest, den sie in hervorragender Teamarbeit erfolgreich durch die ganze Nacht und auch bis zum heutigen Ende um 16:59 Uhr brachten. Insgesamt sind hier 498 Funkverbindungen zustande gekommen."
Während des WAG waren wir auch erstmals in unserer Ortsverbandsgeschichte mit einer 30-minütigen Live-Übertragung bei Facebook aus unserer Funkstation auf Sendung. Einen vierminütigen Zusammenschnitt kannst Du hier abrufen:
Türen auf mit der Maus 2023
„Türen auf mit der Maus“ hieß es wieder landesweit zum Tag der Deutschen Einheit. Zum diesjährigen Thema „Wertvolle Schätze“ präsentierten sich Vereine, Firmen, Behörden oder Museen und öffneten ihre Türen für kleine und große Besucher. Natürlich waren auch wir Funkamateure in Rheinhausen dabei.
Wir denken, es hat allen gefallen, und so steht im nächsten Jahr sicher eine Wiederholung an, wenn es wieder heißt „Türen auf mit der Maus“.
Kurt DJ4RP und Roland DL2ERL
Dritte VHS-Veranstaltung
Der heutige Kreis unserer Teilnehmer war durch den Beruf oder das persönliche Interesse thematisch bereits vorbefassst, so dass das technische Niveau heute höher lag als gewöhnlich. Und so kamen wir alle schnell in einen tiefergehenden Austausch.
Zum Ende der kurzweiligen Veranstaltung konnten wir ein neues Mitglied begrüßen, dass sich auf den Weg zur Amateurfunkzulassung der Klasse E begibt. Herzlich wilkommen bei uns und viel Erfolg!
Du hast auch Interesse am Amateurfunk? Dann besuche uns nach kurzer Voranmeldung doch einmal donnerstags ab 19 Uhr oder sonntags ab 11 Uhr in unserer Funkstation im Kultur-Freizeit-Zentrum Rheinhausen.
Notstrom aus dem Rasenmäherakku
Familientrödelmarkt Bergheimer Mühle
Mit dem bewährten „Heißen Draht“, einer Morsestation und dem Fädeln einer Perlenkette, deren Muster dem Namen des jeweiligen Kindes im Morsecode entspricht, konnten wir das junge Publikum sowie auch einige Eltern interessieren. Horst DF6JY, Kurt DJ4RP, Michael DF6MB, Michael DM1CHA und Maia SWL hatten Spaß und kamen bei hochsommerlichen Temperaturen ordentlich ins Schwitzen.
Fieldday 2023: "Das stellt einen neuen Rekord für unseren Ortsverband dar!"
Vom 02.09. bis 03.09.2023 schlugen die Rheinhauser Funkamateure des Deutschen Amateur-Radio-Clubs ihre Zelte am Rhein auf. Grund war der Fieldday, der als Outdoor-Event den Höhepunkt des Jahres im Kalender der Funkfreunde markierte.
Dabei handelte es sich um einen 24-stündigen Wettbewerb, für den die Rheinhauser ihre Funkstation mit dem Rufzeichen DL0RN – sprich Delta Lima Null Romeo November – am Rheindeich nahe des ehemaligen Hafens Mevissen errichteten. Ihr Ziel war es, unter erschwerten Bedingungen so viele Funkkontakte wie möglich herzustellen. Mit fast 500 erfolgreichen Kontakten zeigten sich die Funkamateure sehr zufrieden. "So viele Funkverbindungen in 24 Stunden durchzuführen, das stellt einen neuen Rekord für unseren Ortsverband dar!", resümierte der Vorsitzende Horst Indek.
Über den sportlichen Ehrgeiz hinaus bot dieser Anlass den Funkamateuren auch eine gute Gelegenheit, ihre Fähigkeiten zum Aufbau einer autarken Kommunikationsstruktur für Not- oder Katastrophenfälle zu trainieren. Hierbei setzten die Rheinhauser erstmals voll auf regenerative Energie. Mit Solarmodulen und leistungsstarken Akkus war die netzunabhängige Stromversorgung der Funkstation im Dauerbetrieb gesichert. "Für den Fall der Fälle halten wir auch noch ein konventionelles Notstromaggregat vor. Der Einsatz dieses Gerätes war an diesem Wochenende aber nicht nötig." erläuterte Indek.
Auf dem Fielddayplatz am Rheindeich fanden sich auch interessierte Funkfreunde von nah und fern ein. Den weitesten Weg hatte ein junger Mann namens Alexander aus der Nähe von Freiburg zurückgelegt, der in Rheinhausen zu Besuch war und beherzt die Gelegenheit für den Austausch mit Gleichgesinnten nutzte. Funkamateure sind nicht kontaktscheu. Beim gemeinsamen Grillen wurde natürlich über Funkgeräte und Antennen gefachsimpelt.
Am Ende des Wettbewerbes zeigte sich das langjährige Vereinsmitglied Kurt Willutzki erfreut: "Das war ein schöner Fieldday!" Damit traf er die volle Zustimmung seiner Mitstreiter.
"Ferienkinder entdecken die Welt des Amateurfunks" von Roland DL2ERL
Trödel Bergheimer Mühle
Heute fand wieder der beliebte Familientrödelmarkt am Fuße der Bergheimer Mühle statt, der vom Förderverein Friedenskirche Rheinhausen e.V. ausgerichtet wird. Wir waren zur Unterhaltung der Kinder dabei!
Unser Team - bestehend aus Horst DF6JY, Kurt DJ4RP, Sven DO1JRC und Michael DM1CHA - hatte Spaß und bei hochsommerlichen Temperaturen auch ordentlich zu tun.
Sven testet die ordnungsgemäße Funktion des heißen Drahts.
Michael - noch neu in diesem Geschäft - übt sich im fachmännischen Fädeln der Perlenkette.
Mitgliederversammlung 2023
Jochen Petry (DL1KH) wurde von der stellvertretenden Vorsitzenden des Distrikts Ruhrgebiet L Carmen Weber (DM4EAX) für 60 Jahre Treue zum Verein mit einer Urkunde und einer Ehrennadel geehrt. Danach ließ er es sich nicht nehmen, auf die Entwicklungen im Amateurfunk von damals bis heute zurückzublicken.
Unser Vorsitzender Horst Indek (DF6JY) berichtete über eine erfreuliche Entwicklung der Mitgliederzahl, die auch von der neuen Möglichkeit einer „Schnuppermitgliedschaft“ unterstützt wird. Die finanzielle Situation sei auch nach einigen Investitionen im vergangenen Jahr stabil. So wurde der Klubraum mit einem modernen Beamer und einer elektrisch steuerbaren Leinwand ausgestattet. Hiervon profitieren die Neueinsteiger, die der Ortsverband auf die Amateurfunkprüfung vorbereitet.
Horst konnte ein ereignisreiches Jahr 2022 Revue passieren lassen. Höhepunkte waren die Teilnahme am Ultra-Kurzwellen-Wettbewerb auf der Halde Norddeutschland in Neukirchen-Vluyn , die erstmalige Teilnahme an der WDR-Aktion “Türen auf mit der Maus!“ sowie eine Ferienkinderaktion im Klub. Erfreulich sei in diesem Zusammenhang, dass neben dem Jugendreferenten Sven Krüger (DF2KS) auch Roland Luechtenberg (DL2ERL) die formalen Voraussetzungen für die Kinder- und Jugendarbeit erfülle.
Der Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Michael Mittler (DM1CHA) stellte seine Aktivitäten des vergangenen Jahres dar, deren Schwerpunkt im Bereich der Sozialen Medien lag. "Das führt dazu, dass sich Menschen für uns interessieren, die wir auf anderem Weg nicht erreicht hätten", sagt Michael. Im Nachgang wurde er zu seiner Überraschung für sein Engagement um eine zeitgemäße Öffentlichkeitsarbeit mit der Ortsverbands-Ehrennadel des Distriktes Ruhrgebiet ausgezeichnet.
Nach dem formalen Teil tauschten wir uns noch in geselliger Runde über anstehende Aktivitäten aus, die sich herzlich bei der Evangelischen Emmausgemeinde, Gemeindebereich Friedenskirche, für die Bereitstellung der Räumlichkeiten bedanken!
Mit vereinten Kräften hoch hinaus!
Aktivität rund um das U-Boot U17
Ausbildungscontest 04/2023
Mit dem Ausbildungscontest geben wir Anfängern im Amateurfunk eine niedrigschwellige Möglichkeit, unter Wettbewerbsbedingungen aktiv zu werden. Jeder mit einer Funkverbindung zur Gegenstation überbrückte Kilometer zählt als ein Punkt. Der Teilnehmer mit der höchsten Punktzahl gewinnt.
Du hast Interesse am Amateurfunk und willst es selbst einmal ausprobieren? Dann kannst Du uns regelmäßig donnerstags ab 19 Uhr und sonntags ab 11 Uhr in unserer Klubstation im Kultur-Freizeit-Zentrum Rheinhausen treffen. Komm doch vorbei!
Wieso hört man nichts auf der TG9?
Manchem Funkamateur stellt sich die Frage: "Wieso hört man nichts auf der TG 9?"
Kellerumzug
Ausbildungscontest 02/2023
Das war der Ausbildungscontest im DARC e.V. Distrikt Ruhrgebiet L bei den Rheinhauser Funkamateuren.
Unsere Auszubildenden waren in der Clubstation und auf der Halde Norddeutschland mit vollem Einsatz dabei. Unterstützung erhielten sie auch von unseren Mitgliedern in Rheinhausen, Huckingen und Moers, die ihnen als Gegenstation zur Verfügung standen.
VHS-Veranstaltung, die zweite
Bei strahlendem Sonnenschein besichtigten wir noch unsere verschiedenen Funkantennen auf dem Dach des Kultur- und Freizeitzentrums Rheinhausen. Danach hatte jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer die Gelegenheit, sich einmal selbst an das Funkgerät zu setzen und den Sprechfunk sowie das Morsen auszuprobieren.
Ausflug zum Funk.Tag Kassel 2023
"Amateurfunk mit Fernsteuerung?" von Roland DL2ERL
Fernsteuerung, warum?
Tests
ICOM 7300
ICOM 9700
Technischer Aufwand im eigenen Heim
Grundsätzliche rechtliche Betrachtung zum „Remote Betrieb“
Weitere Schritte
CW (Morse-) Betrieb
Krea(k)tiviät im Club
Fuchsjagd vegan
VHS: Was ist Amateurfunk? Was machen Funkamateure?
"Lattenzaun auf 2m" von Karl-Heinz DK8JG
Am 20.2.2023 stellte ich mit meinem Funkgerät zuhause eine lattenzaunähnliche Störung im 2m-Band fest. Besonders ärgerlich daran war das Signal ca. 6 kHz oberhalb unserer Rheinhauser Ortsfrequenz auf 145,375 MHz. Knapp zwei Wochen später ging ich gemeinsam mit meinen beiden Vereinskollegen Roland (DL2ERL) und Hans-Peter (DL9EBA) – „bewaffnet“ mit einem Peilempfänger und einer -antenne – auf die Pirsch, um den Störer zu finden. Bereits nach kurzer Zeit waren wir erfolgreich. Die Störquelle lag bei einem Nachbarn, der nur ungefähr 50m schräg gegenüber von mir entfernt wohnt.
Kurzerhand klingelte ich an der Haustür, aber leider öffnete niemand. Am nächsten Tag konnte ich den Nachbarn dann antreffen und ihm mein Anliegen erklären. Der alleinstehende Herr war völlig überfordert, als ich ihm die Funkstörung auf dem Display meines portablen Funkgerätes zeigte. Bei ihm sei alles ok, sagte er und es habe sich noch niemand beschwert. Auf meine Bitte, alle Netzstecker zu ziehen, guckte er zunächst ungläubig, tat es dann aber. Nach mehrfachem „Stecker raus, Stecker rein“, stellte sich heraus, dass es wohl der Router war. Ich unterbreitete ihm das Angebot, ein entstörtes Steckernetzteil für seinen Router auf meine Kosten zu besorgen. Er stimmte zu und fotografierte noch das Typenschild des Gerätes für mich. Nach einigen Tagen war das Netzteil endlich da und ich wollte es austauschen. Dann fiel mir aber noch auf, dass der Router über vier LAN-Eingänge verfügte. Also erkundigte ich mich bei meinem Nachbarn, ob diese Anschlüsse auch belegt seien. Das bejahte er. Daraufhin bat ich ihn, die LAN-Kabel nacheinander vom Gerät abzuziehen. Und siehe da, als Störquelle entpuppte sich der Fernseher, den er vor einigen Monaten mit einem unbeschirmten CAT5-Kabel am Router angeschlossen hatte. Es war Freitagnachmittag und mein Nachbar sagte, er sei bis Sonntag außer Haus und lasse den Fernseher ausgestöpselt.
Das gab mir Zeit, ein geeignetes Kabel zu besorgen. Sven (DF2KS) hatte noch ein geschirmtes CAT7–Kabel übrig, das er mir kurzerhand zu Verfügung stellte. Gesagt getan. Am folgenden Montag holte ich das Kabel ab, fuhr weiter zu meinem Nachbarn und bat ihn, das vorhandene Kabel gegen das von mir mitgebrachte zu tauschen.
Nur eine halbe Stunde später war die Störung verschwunden. Das war eine erfolgreiche Entstörungsaktion, die jedoch dadurch erschwert wurde, dass mich mein Nachbar stets an der Haustür stehen ließ.
Genutzte Ausrüstung zuhause:
- Funkgerät Icom IC-9700
- Antenne Logperiodic 2m, 70cm und 23 cm.
Genutzte Ausrüstung während der Peilaktion:
- Funkgerät Icom IC-705 als Peilempfänger
- Antenne HB9CV
DK8JG im März 2023
Guter Start ins neue Jahr 2023
Beginn der Ausbildung Klasse E
"Alex ist eine Bereicherung für unseren Club"
Alex ist Ingenieur der Elektrotechnik und auch begeisterter Funkamateur, dessen weltweit einmaliges Funkrufzeichen UT4ZX lautet. Nach seiner Ankunft am Niederrhein suchte er Anschluss an Gleichgesinnte und wurde während der Internetrecherche bei den Funkamateuren im Ortsverband L20 Rheinhausen des Deutschen Amateur-Radio-Club e.V. fündig. Kurzerhand nahm der Ukrainer E-Mail-Kontakt zu deren Clubstationsmanager Sven Krüger, DF2KS, auf. Der Bergheimer zögerte nicht und antwortete beherzt. Seitdem besucht Alex regelmäßig die Treffen der Funkamateure im Kultur- und Freizeitzentrum Rheinhausen an der Schwarzenberger Straße. Die Kommunikation gestaltet sich dabei nicht ganz einfach. Die sprachlichen Hürden sind hoch. Und trotzdem: Die Verständigung zwischen den Funkfreunden gelingt vor dem Hintergrund ihres gemeinsamen Hobbys erstaunlich gut.
Im September unterstützte Alex die Rheinhauser bei einem Funkwettbewerb unter Feldbedingungen auf der Halde Norddeutschland. Neben seiner tatkräftigen Mithilfe beim Aufbau der Technik hatte er als international erfahrener und ausgezeichneter Wettkämpfer auch noch Tipps parat, die dankend angenommen und in die Tat umgesetzt wurden. Für ihn war der Wettbewerb eine gute Gelegenheit, um einmal abzuschalten und 24 Stunden lang mit Freude seinem geliebten Hobby nachzugehen. „Alex ist eine Bereicherung für unseren Club“, sagt Horst Indek, DF6JY, Vorsitzender des Ortsverbandes.
Ob Alex' ehemals gut ausgestatteter Funkraum in seiner ukrainischen Heimat noch existiert, das weiß er nicht. Alles, was er davon mitnehmen konnte, war ein einfaches Handfunkgerät ohne Ladeteil. Wie auch immer sich die Lage dort gestaltet – die Clubfunkstation der Rheinhauser Funkamateure mit dem Rufzeichen DL0RN steht ihm jederzeit offen.
Ferienkinder besuchen unsere Clubstation
UKW-Fieldday 2022
WDR-Aktion: Türen auf mit der Maus 2022
Mini-Deltaloop für Camping- und Portabelbetrieb
Datum: 10.04.2022
Unser OM Jens (DC9LJ) stellt seine Mini-Deltaloop-Antenne für den Camping und Portabelbetrieb vor:
Regelmäßige Treffen im Club
Datum: 08.04.2022
DARC Matrix – Der Messenger für Mitglieder
Datum: 06.04.2022
Aktualisierung DL0RN auf qrz.com
Datum: 03.04.2022
Sven (DF2KS) ist seit einigen Wochen neuer Verantwortlicher für unsere Clubstation DL0RN. Jetzt hat er auch unsere Stationsdaten auf qrz.com überarbeitet. Schaut doch einmal vorbei: https://www.qrz.com/db/DL0RN
P.S.: Dieses Foto unseres Club-Shacks – und viele andere mehr – fertigte Thomas (DO2ET) im Rahmen unseres letzten OV-Abends.
Luftaufnahmen mit dem Quadrocopter
Datum: 26.03.2022
Bei herrlichem Wetter ließen wir heute Abend mit einem Quadrocopter Luftaufnahmen unseres Clubheims und unserer Antennenanlagen fertigen.
Erste Erfahrungen in der Betriebsart FT8
Datum: 20.03.2022
Unser OM Michael (DO1MIM) wächst mit seinen Aufgaben. Er berichtet über seine erste Verbindung in der beliebten digitalen Betriebsart FT8:
"Nun ist es mir gelungen, erste Funkverbindungen in der digitalen Betriebsart FT8 herzustellen. Nämlich im 2-m-Band auf der Ultrakurzwelle. Dazu wird das Funkgerät mit einem Computer gekoppelt und der digitale Funkverbindungsaufbau bzw. die -bestätigung mit Hilfe einer entsprechenden Software gesteuert.
Gratulation, Michael!
Datum: 12.02.2022
Und wieder hat es ein Funkamateur aus unserem Ortsverband geschafft:
Wir gratulieren Michael – ehemals DO7ICH – ganz herzlich zu seiner heutigen erfolgreichen Prüfung bei der Bundesnetzagentur in Dortmund und damit zu seiner A-Lizenz. Sein Rufzeichen lautet nun DF6MB.
Michael ist ein prima Beispiel dafür, dass man keine Angst vor der A-Lizenz-Prüfung haben muss – auch nicht mit 66 Jahren.
Frisch gebackene Funkamateure
Datum: 08.01.2022
Gratulation, Sven!
Datum: 10.12.2021
Wir freuen uns über eine neue A-Lizenz in unserem Ortsverband. Gratulation, Sven! Eine starke Leistung!
Sven berichtet uns von seinen Erfahrungen:
"DO6KS ist nun nach 20 Jahren zu DF2KS geworden. Das sind die guten Seiten an Corona. Da hatte ich plötzlich wieder Zeit. Bei der Übergabe der Urkunde ließen die Prüfer durchblicken, dass meine Leistung auch sehr solide war und ich keinen Grund zum Zittern hatte. Außer vielleicht die Außentemperatur von null Grad Celsius. Wir Prüflinge durften aufgrund der Corona-Hygienemaßnahmen erst pünktlich auf die Minute in das Gebäude der Bundesnetzagentur eintreten und mussten es nach Abgabe der Prüfungsunterlagen direkt wieder verlassen. Die Übergabe der Urkunde erfolgte dann draußen auf dem Parkplatz. Herzlichen Glückwunsch auch an alle Mitstreiter in Dortmund.
Mein ganz besonderer Dank gilt Andreas, DJ3EI, für den fantastischen Onlinekurs und den guten Erklärungen sowie für die unzähligen Stunden, die er für den Kurs ehrenamtlich geopfert hat."
Fieldday 2021
Datum: 5.9.2021
Nach dem coronabedingten Ausfall des Fielddays im letzten Jahr, hatte der OV Rheinhausen L20 aufgrund der entspannteren Coronasituation in diesem Jahr beschlossen, einen Fieldday zu veranstalten. Seit Jahren nehmen wir im jährlichen Wechsel jeweils im September entweder am IARU-Reg1 VHF Contest oder am IARU-Reg1-Fieldday SSB teil. Für 2021 stand die Teilnahme auf der Kurzwelle am SSB-Fieldday an. Nach entsprechender Planung und Vorbereitung war es am Samstag den 04. September 2021 nun soweit.
Um 09.00 Uhr traf man sich am Clubheim um einen Anhänger und mehrere Fahrzeuge mit dem erforderlichen Equipment zu beladen. Dann ging es in Kolonne zum Fielddayplatz am Rheindeich. Dort wurden bei zuerst bedecktem Wetter zwei Zelte aufgebaut, eines für die Funkstation, ein weiteres zum Aufenthalt und für die Verpflegung. Danach wurden zwei jeweils 10 m hohe Steckmasten aufgestellt, welche die FD4 Antennen aufspannen sollten. Alles ging zügig voran, sodass wir gegen 14.30 Uhr fertig waren, eine halbe Stunde vor Contestbeginn.
Um 15.00 Uhr startete dann der Betrieb zuerst schleppend, dann wurde es aber zunehmend besser. Inzwischen war die Sonne voll herausgekommen und sorgte für sommerliche Temperaturen. Kurz vor dem Contestbeginn setzte auch der Besucherstrom ein. So konnten wir neben den neun funktechnisch Aktiven rund 25 Besucherinnen und Besucher, die meisten mit einer Amateurfunklizenz begrüßen. Bei Kaffee, Kaltgetränken, Gebäck, Grillwürstchen und Kartoffelsalat ergaben sich bis in die späten Abendstunden ausgiebige Gespräche. Besonders hat uns der Besuch der stellvertretenden Distriktsvorsitzenden Carmen, DM4EAX, gefreut. Auch während der Nachtstunden wurde der Funkbetrieb durchgehend weitergeführt. Der Morgen begann mit einem gemeinsamen Frühstück mit frischen Brötchen und bestem Sommerwetter. Am Vormittag konnten wir weitere Besucherinnen und Besucher begrüßen. Zum Contestende um 14.59 Uhr hatte unsere Clubstation DL0RN/p insgesamt 394 Funkverbindungen durchgeführt.
Der Abbau erfolgte schneller als erwartet, sodass wir um 16.30 Uhr das Equipment wieder im Clubraum verstaut hatten.
Alle Teilnehmer, Besucherrinnen und Besucher waren nach den langen Entbehrungen durch Corona sichtlich erfreut, wieder einmal persönlich zusammen zu kommen. Wenn möglich, werden wir im kommenden Jahr dann am VHF-Contest teilnehmen.
Es wurde gewerkelt bei L20
Datum: 19.11.2020
In unserem Clubraum musste wieder mal aufgeräumt werden. Auch wenn nur ein Teil des Nachlasses von Peter Nobbers und Werner, DL5EBP, im Clubraum landete, war eine gewisse Unordnung entstanden. Die Schränke waren ohnehin schon voll. Es fehlte an Stauraum. Also wurde erst einmal geprüft, ob nicht verschiedene Geräte, die schon Jahre dort standen, wirklich dableiben mussten. Die Frage wurde ganz klar mit NEIN beantwortet. Also wanderte Einiges davon in den Keller. Das hat allerdings nicht gereicht. Auf den Schränken und den Fensterbänken, in Schachteln und Kartons lag noch eine Menge Material, das zu verstauen war. So fand der Vorschlag, große Schubladen als Untersetzer für die beiden großen Schränke herzustellen, breite Zustimmung. Kurt, DJ4RP, hat dann erst einmal gemessen, gezeichnet, Material beschafft und dann alles zusammengebaut.
Für zwei Schränke mussten natürlich auch zwei Untersetze hergestellt werden. Bei dieser Aktion mussten die Schränke auf die neu gebauten Unterschränke gehoben werden. Horst, DF6JY, Michael, DO7ICH und Kurt, DJ4RP, schafften das mit vereinten Kräften. Natürlich waren die Schränke leergeräumt, eine gute Gelegenheit, einmal alles Überflüssige aus zu sortieren und Erhaltenswertes ordentlich und übersichtlich wieder ein zu räumen. Durch den gewonnenen Stauraum der beiden Unterschränke gelang es, alles fein säuberlich unterzubringen. Der Clubraum hat optisch ordentlich gewonnen. Nichts liegt auf den Fensterbänken, nichts liegt auf den Schränken. Was ein schwerer Schraubstock da oben auf einem Schrank machte, konnte ohnehin keiner erklären. Er befindet sich jetzt im Keller.
Der Aktion Unterschränke hat sich die Aktion „Mess- und Reparaturplatz“ angeschlossen. Der einzige noch verbliebene freie Tisch war seit eh und je als Bastelplatz genutzt worden. Aus dem Basteltisch sollte nun ein Mess- und Reparaturplatz werden. Um die notwendigen Messgeräte zweckmäßig unterbringen zu können, wurde ein großzügiges Regal erforderlich. Es wurde gemessen, gezeichnet und Material beschafft. Horst, DF6JY, und Kurt, DJ4RP, haben das Regal zusammengebaut und aufgestellt. Um Platz für die beiden vorbeilaufenden Kabelkanäle zu bekommen, wurden auf der Rückseite des Regals entsprechende Ausschnitte vorgesehenen. Damit konnte das Regal bis hinten an die Wand geschoben werden. So entstand davor eine schöne, große Arbeitsfläche.
Die Abmessungen der einzelnen Ebenen im Regal wurden nach der Größe der jeweiligen Messgeräte eingerichtet. Das neue Regal passt sich sehr gut in die vorhandene Regallandschafft ein, sowohl in Form als auch in Farbe. Der nächste Schritt wird sein, es mit den erforderlichen Messgeräten zu bestücken. Der erste Patient, unser altehrwürdiges und hochwertiges Grundig Universal-Voltmeter UV 4, liegt bereits auf dem Operationstisch.
Für diese Aktionen waren drei Einsätze erforderlich.
Mitgewirkt haben DF6JY, DL9EBA, DO7ICH, DL1KH und DJ4RP
Bilder und Text von DJ4RP Im November 2020
Drei auf einen Schlag
Gelungene Teamarbeit bei L2Ø
Datum: 27.7.2020
Der Aufbau der Antennen für 23 cm (26 Elemente), 70 cm (19 Elemente) und 2 m (13 Elemente) war für Samstag, den 25. Juli 2020 geplant. Damit die Arbeiten auf dem Dach zügig durchgeführt werden konnten, wurden umfangreiche Vorbereitungen getroffen. Für möglichst kurze Kabelverbindungen waren entsprechende Kabelkanäle montiert. Darüber wurde bereits berichtet.
Am Dienstag, den 22. Juli, wurden die ersten Kabel eingezogen, nämlich die für 23 und 70 cm, dazu das Steuerkabel für den Rotor. Das Kabel für 2 m stand noch nicht zur Verfügung. Das ergab sich erst nachdem die Längen für 23 und 70 cm feststanden. Am Donnerstag, den 23. Juli, sollten die drei Antennen bereitgestellt werden. Bei näherem Hinsehen zeigte sich, dass die Mastbefestigung bei der 70 cm Antenne für den 50 mm Mast einfach zu klein war. Da war zunächst guter Rat teuer. In unseren Kellerbeständen war auch nichts zu finden. Da mussten dann zwei ältere 70 cm Antennen herhalten. Dort wurden die passenden Halterungen abgebaut und an der anderen montiert.
Am Samstag, den 25. Juli, wurden die Arbeiten fortgesetzt. Mit einer Mannschaft von sieben OMs wurde ordentlich viel geschafft.
Auf dem Dach wurde begonnen. Zunächst wurde das Standrohr im ehemaligen Sirenenrohr abgesenkt. Damit war die Montageplattform für den Rotor sehr gut zugänglich. So konnte dieser, mit angeschlossenem Steuerkabel, problemlos montiert werden. Ein kurzer Probelauf verlief auf Anhieb erfolgreich. Parallel dazu wurden auf dem Flachdach die Antennen noch einmal gerichtet und für die Montage vorbereitet. Innerhalb kurzer Zeit konnten nacheinander alle drei Antennen angebracht werden. Die Antenne für 23 cm machte den Eindruck einer Spielzeugantenne.
Jetzt konnten die Koax Kabel für 23 und 70 cm im Funkraum vom „100 m Gesamt-Kabel“ passend abgeschnitten werden. Das Kabelende für die 2 m Yagi wurde mit einem N-Stecker ausgerüstet, durch den Kabelkanal geschoben und an der 2 m Antenne befestigt. Eine „Drehschleife“ für alle drei Kabel wurde eingerichtet. Nachdem man sich einig war, wo Süden ist, wurde der Antennenbaum eingenordet.
Damit waren die Aktivitäten auf dem Dach aber noch nicht am Ende. Der Kurzwellenbeam kam beim Drehen dem Blitzableiter Stab zu nahe. Die Antenne konnte bei dieser Gelegenheit an Drehrohr 30 cm höher geschoben werden. Damit war das Problem gelöst.
Für spätere Aktivitäten über den Satelliten Es’hail-2 wurden vorsorglich zwei Koaxkabel vom Funkraum zum Dachboden verlegt. Das Kabel an unserer SAT-Schüssel war altersbedingt beschädigt. Die beiden neuen Kabel liegen vorerst unter Dach aufgerollt und werden in einer weiteren Aktion mit der Schüssel verbunden.
Dem Vorsitzenden war es wichtig, vorausschauend weitere Kabel einzuziehen. Am Anbau auf dem Flachdach befindet sich ein kippbarer Mast. Der soll in Zukunft für Antennenexperimente verwendet werden. Zunächst ist eine Antenne für 6 Meter geplant. Natürlich muss auch diese mit Kabeln versorgt werden, einem Koax Kabel und einer Steuerleitung für einen Rotor. Leider reichten die Längen der Kabel nur bis unter das Dach. Nachschub ist bereits geordert.
Die Arbeiten auf dem Dachboden waren von Hustenanfällen begleitet, feiner Staub überall. Das konnte die Aktiven aber nicht davon abhalten, dreckig waren sie ja schon, das Kabel-Chaos auch noch in Angriff zu nehmen. Hatten sich da doch im Laufe der Zeit diverse, nicht mehr genutzte Koax- und Steuerkabel angesammelt. Ein Berg Schrottkabel kam zusammen, und, viel wichtiger, das „Chaos“ ist jetzt überschaubar.
Mit dem neuen IC 9700 konnten alle drei Antennen erprobt werden. Hervorragende Stehwellendaten konnten festgestellt werden. Die Mannschaft freute sich über so gute Ergebnisse.
Der Vorsitzende lobte auch die sehr gute Zusammenarbeit des Teams. Jeder tat das, was er am besten konnte, auf dem Dach, am Koax-Stecker, bei der Erprobung, beim Herrichten der Antennen, beim Ei- und Ausziehen von Kabeln. In einem Punkt sind die Techniker allerdings kläglich gescheitert. Es war nicht gelungen, für die Mannschaft Pizza zu beschaffen. Alle Pizzerien waren noch geschlossen.
Die Antennenaktion begann um 10 Uhr und endete um 16:30 Uhr.
Das Wetter hat auch mitgemacht. Das Timing war perfekt. Eine halbe Stunde nach Abschluss der Dacharbeiten begann es zu regnen.
Was bleibt zu tun? Die Kabel enden jetzt alle im Clubraum und hängen dort locker von der Decke. Zunächst werden sie ordentlich beschriftet und dann sorgfältig verlegt werden. Es wird nicht einfach sein, die neuen 13 mm starken und ziemlich steifen Kabel so mit den Geräten zu verbinden, dass diese auch noch aus dem Regal herausgezogen werden können.
Mit dem Durchziehen der Kabel kam allerhand Staub und kleines Geröll vom Dachboden herunter, mit anderen Worten: Hausputz ist angesagt.
Mit großem Einsatz waren beteiligt:
Horst, DF6JY, OVV
Hans-Peter, DL9EBA sein Vertreter
Erwin, DL2EK, QSL-Manager
Michael, DO7ICH
Jochen, DL1KH
Roland, DL2ERL
Kurt, DJ4RP, Öffentlichkeitsarbeit
DJ4RP im Juli 2020
Vorbereitungen für den Antennenbau für 23cm, 70cm und 2m
Datum: 25.6.2020
Leider konnte mit dem Antennenbau wegen der Winterzeit und jetzt wegen der Corona Pandemie noch nicht begonnen werden. Aber wir wollten vorbereitet sein, wenn die Situation es endlich erlaubt.
Als Erstes musste geeignetes Kabel herausgesucht und beschafft werden. Es sollte möglichst verlustarm und Rotor geeignet sein. Nach kurzer Diskussion fiel die Entscheidung auf den Typ Hyperflex 13 (13mm). Dieses Koaxkabel italienischer Herkunft zeichnet sich durch sehr geringe Verluste und fein drahtigen Innenleiter aus. Letztere Eigenschaft bedeutet große Flexibilität und erlaubt häufige Bewegungen, die beim Drehen der Antennen zwangsweise auftreten. Die Firma Kusch aus Dortmund lieferte die bestellte Menge von 100 Metern und auch die dazu passenden Stecker.
Im zweiten Schritt wurde nach dem kürzesten Weg zwischen Antenne und Funkgeräten gesucht, um die Kabelverluste weiter gering zu halten. Verschiedene Möglichkeiten wurden diskutiert, nicht alle waren in der Praxis mit unseren Mitteln zu verwirklichen. Schließlich wurde ein guter Kompromiss gefunden, nämlich so kurz wie möglich und noch machbar.
Eine sieben Meter lange Latte mit dem Kabelkanal von 40x60 mm oben darauf wurde, an mehreren Stellen befestigt, diagonal vom Sirenenfuß zum mittleren Gebälk geführt. Von da aus, mit etwa 70cm Abstand, führt eine Latte mit Kabelkanal diagonal entlang der Dachsparren direkt in Richtung Durchbruch zum Funkraum. In dem 70cm Abstand vollzieht das Kabel frei hängend eine leichte 120 Grad Biegung vom oberen zum unteren Kabelkanal. Es gibt keine „scharfen“ Kurven um irgendwelche Ecken.
Kurt, DJ4RP, hatte das notwendige Material schon am Vortag beschafft und einige Befestigungshölzer vorbereitet. Jochen, DL1KH, und Kurt, DJ4RP, schritten am 22. 06.2020 zur Tat. Bei der Ausführung zeigte sich, dass die geplante Verlegung noch weiter optimiert werden konnte. Nach gut drei Stunden war die Konstruktion fertig. Mit dem Ergebnis waren beide zufrieden.
Wer den Speicher in der Schule kennt, weiß, dass Jeder Schritt eine Staubwolke und jeder Hammerschlag ein Kalkrieseln auslöst.
Entsprechend waren beide gezeichnet. Man konnte sie aber noch erkennen.
DJ4RP im Juni 2020
Was war im Dezember bei L20 los
Am 7. Dezember waren DF6JY, DH0EAE und DJ4RP im Clubraum aktiv. Zunächst wurde gründlich aufgeräumt. Es ist sogar gelungen, die Fensterbänke, einen ach so beliebten Abstellplatz, frei zu machen. Tische und Stühle wurden auf den Flur geschoben und dann wurde nicht nur ordentlich ausgefegt, sondern auch feucht durchgewischt. Der Raum ist wieder vorzeigbar.
Am 10. Dezember haben DH7ICH und DJ4RP Vorbereitungen für die neuen Werkzeugcontainer getroffen. Michael hat mit großer, elektrischer Eisensäge die störenden Fußrasten an den Tischen abgesägt und anschließend mit einer Trennscheibe die Reste entfernt. So war dafür gesorgt, dass die vorgesehenen Werkzeugcontainer ganz unter den Tisch geschoben werden können. Auch Stühle passen jetzt voll unter den Tisch.
Am 15. Dezember waren DF6JY, DL2EK und DJ4RP wieder im Club. Die neuen Werkzeugcontainer waren eingetroffen. Die erforderlichen Unterschränke hatte DJ4RP Maß genau angefertigt. So konnte der alte, baufällige Container ersetzt werden. Zusätzlich wurde eine zweite, gleich Kombination am zweiten Funktisch aufgebaut. Eingelegte Trennrahmen erlauben jetzt eine praxisgerechte Ablage für Werkzeug und Material.
Am 27. Dezember haben DF6JY und DJ4RP eine Fahrt mit einer Ladung DV-Schrott und Abfall zum Entsorgungshof durchgeführt. Bei dieser Gelegenheit wurden die schweren Bleiakkus mitgenommen.
Der Keller lichtet sich langsam.
DJ4RP im Januar 2020
UKW-Contest 2019 mit Hindernissen
Datum: 7.10.2019
Mit Sack und Pack und einer starken Mannschaft ging es am Samstag, den 7. September 2019 auf die Halde Norddeutschland. Der UKW-Contest stand bevor. Das große „Gepäck“ wurde auf einem Anhänger verladen, den Lutz, DG5JL, freundlicherweise zur Verfügung gestellt hatte. Die handlichen Sachen landeten im Kofferraum.
Alles war so schön vorbereitet, selbst zwei Notebooks mit dem erprobten Contestprogramm standen zur Verfügung. Und es klappte auch anfangs alles recht ordentlich. Dank vieler Hände war das Zelt sehr bald aufgebaut. Auch der Mast mit den gestockten Antennen konnte zügig aufgerichtet werden.
Aber dann ging es los. Das erste Notebook wollte gar nicht. Das Reservegerät tat sich auch schwer. Es wollte, trotz vieler Bemühungen, einfach nicht klappen. So startete der Contest ohne Notebook. Wie in alten Zeiten wurde ein Logbuch auf Papier geführt. Das führte sehr bald zu den ärgerlichen Rückmeldungen „Wir hatten schon“.
Schließlich gelang es dann doch das Programm zum Laufen zu bringen. Dann kam der zweite Schlag. Wir waren bereits beim xx. QSO und wollten zunächst da aufsetzen und weitermachen um die Papier-QSOs später nachzutragen. Das Programm bestand darauf mit Nummer 1 zu beginnen. Zusätzlich nahm das Programm beharrlich nur die aktuelle Uhrzeit. Nachtragen war einfach nicht möglich. Karl-Heinz, DK8JG, will mit dem Autor reden, ob man das ändern kann.
Dann nahm sich Benno, DH0EAE, der Sache an, fuhr nach Hause und korrogierte nach einiger Zeit erfolgreich die Datenbank. Großes Lob für diesen intensiven Einsatz. Jetzt konnten die Papier-QSOs nachgetragen und das Log per Notebook weitergeführt werden. Leider fiel das Notebook mehrmals kurzzeitig aus, konnte aber nach einem Neustart jeweils weiter voll genutzt werden. Das Ganze hat natürlich eine Menge Zeit und sicher auch Punkte gekostet.
Die Ausbreitungsbedingungen waren auch nicht besonders gut. Nachts gab es Zeiten, da gelang in einer Stunde manchmal nur eine oder keine Verbindung. Insgesamt konnten 133 QSOs geloggt werden, das weiteste über 700 km. Immerhin war die Station durchgehend über 24 Stunden besetzt, ein schönes Ergebnis. Diejenigen, die während der Nachtschicht an der Station saßen, sind die wahren Helden.
Zur Stromversorgung wurden, wie geplant, Blei Akkus eingesetzt. Zum Nachladen mit 12 Volt lief im Hintergrund der neue Generator, allerdings zeitweise ohne den 230 Volt Inverter Betrieb. Auf der Instrumententafel des Akkus konnte nicht nur die aktuelle Akkuspannung abgelesen werden, sondern auch der abfließende Strom zum Funkplatz als auch der vom Generator zugeführte Ladestrom. Zu dem „Hauptakku“ mit 140 Ah wurden zwei weitere kleinere parallelgeschaltet. Die 12 Volt Stromversorgung per Akku hat absolut störungsfrei gearbeitet.
Hans-Wilhelm, DG3EAJ, von Z40 hat beim Aufbau kräftig mitgeholfen. Am Abend zeigte er uns dann auf seinem Notebook mit DVB-T Stick Verbindungen, die über den neuen stationären Satelliten abgewickelt wurden.
Am Anfang der Himmelstreppe und am Zelt waren Info-Tafeln aufgestellt, die für den Amateurfunk warben und das Treiben im Zelt erläuterten. Rund zehn Besucher interessierten sich für das Geschehen auf der Halde. Kurt, DJ4RP, hat mit mehreren Interessenten ausführliche Gespräche geführt. Dabei stellte sich heraus, dass einige vom Fieldday in der Presse gelesen hatten und deshalb zur Halde gekommen waren. Pressearbeit ist immer wieder wichtig.
Unser Chefkoch Hejo, DK5EV, hat die Mannschaft wieder bei Laune gehalten. Zu allen Mahlzeiten war die Versorgung hervorragend. Das Angebot war nicht nur schmackhaft, sondern auch noch gesund. Die Vorräte der Küche hätte für weitere 15 Gäste gereicht. Die Planung wird überarbeitet werden müssen.
Der Wettergott hat es wieder gut mit den Funkamateuren gemeint. Er drohte immer wieder mit finsteren Wolken und Regen am Horizont, hat sie dann schließlich doch verschont. Das Zelt konnte trocken verpackt werden.
Leider haben wir auch Verluste zu beklagen. Bei der Demontage des Mastes konzentrierten sich alle auf einen fest sitzenden Häring. Als er sich dann spontan löste, kippte der auf den Stützbeinen stehende Mast seitlich ab. Die beiden 11 Element Antennen wurden dabei so beschädigt, dass sie wohl ersetzt werden müssen. Es gab traurige Gesichter.
Als der Schaden 14 Tage später noch einmal in Augenschein genommen wurde, kam man zu dem Entschluss, dass sich ein Reparaturversuch doch lohnen würde. So machten sich Benno, DH0EAE, Michael, DO7ICH, und Roland, DL2ERL, an die Arbeit. Die verbogenen Elemente konnte ziemlich schnell wieder gerichtet werden, der Boom machte von beiden Antennen schon mehr Arbeit. Nach vielen vorsichtigen Biegeversuchen war der Boom wieder ordentlich gerade. Sorge machten die beiden Dipole. Da waren die Kunststoffhalterungen zerbrochen. Roland hat sie mitgenommen und will versuchen sie mittels einer Verstärkung wieder zu richten, d.h. zu verkleben. Wahrscheinlich können beide Antennen gerettet werden.
Bedauerlicherweise gab es einen weiteren kleinen Schaden am Anhänger. Der konnte erfreulicherweise mit einem kleinen Geldbetrag schnell aus der Welt geschafft werden.
Diesmal war es ein Wettbewerb im Stile eines Fielddays, allerdings mit besonderen Herausforderungen. Aber alle wurden schließlich gemeinsam bewältigt. Es hat allen wieder viel Freude gemacht. Der neue Transceiver IC 9700 hat die Feuertaufe bestanden.
Dieses Jahr haben teilgenommen: DF6JY, Horst; DL9EBA, Hans-Peter; DO7ICH, Michael; DK5EV, Hejo; DG9NCZ, Alexander; DG3EAJ, Hans-Wilhelm; DH0EAE, Benno; DJ4RP, Kurt; DC9ER, Hans-Peter; DL1KH, Jochen; DL9JB, Jochen
Funktag Kassel
Datum: 6.4.2019
Ab nach Kassel
Vier OMs aus unserem Ortsverband folgten am 6. April 2019 dem Ruf des Funktages nach Kassel. Per Bahn, komfortabel und sehr preiswert, reisten Horst Indek, Benno Jacobs, Jochen Petry und Kurt Willutzki erstmalig zu dieser Amateurfunk-Veranstaltung.
Im Wesentlichen bestand sie aus zwei Abteilungen. Auf der einen Seite präsentierten sich Vereine, so auch der DARC, und kommerzielle Anbieter von Geräten und Zubehör für den Amateurfunk. Bekannte Firmen aus dem In- und Ausland waren vertreten. Transceiver für 12.000 Euro konnten ebenso bestaunt werden wie Seilspanner für 1 Euro. Konfektioniert Koaxkabel gab es zu Preisen, zu denen man sie selbst nicht machen kann. Bei der AATIS wurden die angebotenen Bausätze in Funktion gezeigt. An einem großen Messplatz konnte man sein Funkgerät überprüfen lassen.
Auch die angebotenen Vorträge fanden großes Interesse. Unser OVV Horst Indek besuchte hiervon einen, wobei er seine Teilnahme an diesem vorgesehen hatte. Der AMSAT-DL-Vorstand Peter Gülzow, DB2OS präsentierte in einem recht ausführlichen Vortrag das Projekt QO-100/Es'Hail-2, dem erst kürzlich gestarteten geostationärer Amateurfunk-Satelliten.
Auf der anderen Seite lockte ein ausgedehnter Flohmarkt mit einem breiten Angebot von Geräten und Bauteilen die Besucher. Unser Clubmitglied Jochen Petry, Freund älterer Gerät, fand die lang gesuchte Röhre E88CC für einen älteren Empfänger der Firma Siemens. Dass es sich bei dieser Röhre um einen russischen Nachbau handelte, störte nicht weiter.
Im Restaurant gab es u. a. Speisen mit so schönen Namen wie Contesteilnehmer oder Kabelsalat oder so ähnlich.
Die Offiziellen des Vereins waren schwer zu erreichen. Angeblich sausten sie ständig kreuz und quer durch die Halle. Aber am Stand des DARC konnte man sich mit Gedrucktem über alle Gebiete des Amateurfunks informieren.
Die Beteiligten dieser Reise haben abschließend festgestellt, es hat sich gelohnt. Nächstes Jahr werden sie wieder dabei sein. Vielleicht fährt der halbe Ortsverein mit.
Kurt
DJ4RP
Antennenmodernisierung - Teil 1
Datum: 30.3.2019
Wir haben das schöne Wetter Ende März genutzt, um unseren defekte KW-Beam vom Dach unseres Vereinsheims herunterzuholen und den neuen Beam nebst gereinigten Rotor für die Installation auf dem Dach vorzubereiten.